Verein gewinnt den Innovationspreis Wilhelmshaven 2025

Das Engagement unseres Vereins für weltweite Bildung wurde mit dem Wilhelmshavener Innovationspreis ausgezeichnet. „Lehrerinnen und Lehrer ohne Grenzen e.V.“ gewann in der Kategorie „Startups, Gründende, Projektteams und Institutionen“. Unsere 1. Vorsitzende, Dr. Wiebke Endres, nahm den mit 5.000 Euro dotierten Preis vom Wilhelmshavener Oberbürgermeister, Carsten Feist, mit großer Freude und Dankbarkeit entgegen: „Mir persönlich bedeutet dieser Preis sehr viel bedeutet, da der Verein in Wilhelmshaven gegründet wurde, meiner Heimat. Wilhelmshaven steht wie kaum eine andere Stadt als Hafenstadt für Weltoffenheit, die zugleich immer wieder vor großen Herausforderungen gestellt wird und sich immer wieder neu erfinden muss. Genau das passt so gut zu unserem Verein. Wir freuen uns riesig über den Preis, da wir uns dadurch noch mehr Sichtbarkeit erhoffen, um das globale Netzwerk zur Förderung von Bildung für 245 Millionen Kinder und Jugendliche schnellstmöglich Wirklichkeit werden zu lassen.“

Wir bedanken uns herzlich bei der Jury für diese großartige Auszeichnung und bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Wilhelmshaven für die gesamte Organisation und Ausrichtung!

Vielen Dank auch für das Presseecho zu der Veranstaltung von der Nordwest Zeitung.

Vor-Ort-Besuch unserer Partnerschule auf Bali

Ende letzten Jahres besuchte unsere damalige 2. Vorsitzende, Sara Meyer-Vaske, unsere Partnerschule auf Bali, die Sushrusa Deaf School. Sie berichtet von ihrem Aufenthalt und dem Bau des neuen Schulgebäudes, das wir durch Spenden unterstützen konnten.

„Schon bei unserer Ankunft wurden wir sehr herzlich begrüßt. Rund 100 Schüler:innen besuchen die Schule, alle gehörlos, von der 1. bis zur 11. Klasse. Auch ein Kindergarten gehört zur Einrichtung, zukünftig soll das Angebot bis zur 12. Klasse erweitert werden. Die Klassenräume waren sehr klein, teilweise teilten sich sogar zwei Klassen einen Raum, und sie waren nur mit dem Nötigsten ausgestattet. Dies machte den dringenden Bedarf an besseren Lernräumen besonders deutlich.

Umso erfreulicher war es, dass die Schule kurz vor unserem Besuch nach neun Jahren endlich die offizielle Genehmigung der Regierung erhielt, ein neues Schulgebäude zu errichten. Für dieses Projekt konnten wir eine Spende von 5.000 Euro überreichen – ein Beitrag, der an diesem Tag für strahlende Gesichter und große Dankbarkeit sorgte. Die Gesamtkosten des Projekts beliefen sich auf etwa 100.000 Euro. Um die Finanzierung zu stemmen, ist die Schule weiterhin auf Spenden angewiesen. Zusätzlich engagieren sich die Schüler:innen selbst: In regelmäßigen Vernissagen verkaufen sie ihre eigenen Bilder und Fotografien und tragen so einen Teil zum Bau bei.

Am 11. Juli diesen Jahres war es dann endlich soweit: Das neue Gebäude mit sechs modernen Klassenräumen für die Jahrgänge 7 bis 11 konnte feierlich eröffnet werden und das genau am 18. Jahrestag der Sushrusa Deaf School. Ein doppelter Grund zur Freude für die gesamte Schulgemeinschaft, der mit großer Begeisterung gefeiert wurde. Im Rahmen des Neubaus wurde die Schule umbenannt in „Sekolah Luar Biasa“ (School for Kids with special needs).

Doch die Arbeit ist damit noch nicht abgeschlossen. In den kommenden Jahren sollen zusätzlich ein Computerraum, eine multifunktionale Aula/Halle sowie eine Kantine entstehen. Auch hierfür ist die Schule auf Spenden angewiesen, um den Kindern die bestmöglichen Lern- und Lebensbedingungen zu schaffen.

Unser Besuch und die aktuellen Entwicklungen zeigen eindrucksvoll, wie viel Hoffnung und Engagement in diesem Projekt steckt. Gleichzeitig wird deutlich, wie sehr die Schule auf Unterstützung angewiesen ist. Als Verein möchten wir weiterhin an ihrer Seite stehen und danken allen Mitgliedern, Spender:innen und Unterstützer:innen herzlich, die dazu beitragen, den Kindern auf Bali eine bessere Zukunft zu ermöglichen.“

Weltlehrer:innentag – „Denn ohne Lehrkräfte existiert kein anderer Beruf“

Am heutigen Weltlehrer*innentag würdigen wir das große Engagement aller Lehrkräfte weltweit, insbesondere das der Lehrerinnen und Lehrer unserer Partnerschulen, die Kinder und Jugendlichen Hoffnung schenken und ihnen durch Bildung den Schlüssel für eine bessere Zukunft mit auf den Weg geben. Die Herausforderungen für die Lehrkräfte an unseren Partnerschulen sind vielfältig – von fehlenden Unterrichtsmaterialien, undichten Dächern, geringen Gehältern bis hin zu Unterrichten im Geheimen wie in Afghanistan. Für den fortwährenden Einsatz, den Mut, die Motivation und den Glauben an die Zukunft der Schülerinnen und Schüler möchten wir uns von ganzem Herzen danken!

Wir haben mit Ellen Amoah gesprochen, die Lehrerin an unserer Partnerschule in Ghana ist und Einblicke in besondere Momente ihres Alltags und ihrer Arbeit als Lehrerin gegeben hat. Danke für das Interview!

Können Sie sich bitte kurz vorstellen?

Mein Name ist Ellen Amoah. Ich unterrichte Mathematik und Englisch an der Kwaprow M/A Primary in Ghana, und ich unterrichte seit 15 Jahren.

Was hat Sie dazu inspiriert, Lehrerin zu werden?

Ich wurde von meinen eigenen Lehrern inspiriert, die mich ermutigt haben, an mich selbst zu glauben. Ich wollte dieselbe Unterstützung und Führung jungen Lernenden geben und dazu beitragen, ihre Zukunft zu gestalten.

Was gefällt Ihnen am meisten am Unterrichten?

Ich freue mich, das Strahlen auf den Gesichtern meiner Schülerinnen und Schüler zu sehen, wenn sie etwas Neues verstehen. Es gibt mir große Zufriedenheit, ihnen zu helfen, Selbstvertrauen zu gewinnen.

Können Sie einen Moment aus Ihrer Karriere teilen, den Sie nie vergessen werden?

Ich werde nie den Tag vergessen, an dem ein ehemaliger Schüler zurückkam, um mir dafür zu danken, dass ich an ihn geglaubt habe. Das hat mich daran erinnert, dass jeder Einsatz, den wir als Lehrerinnen und Lehrer leisten, wirklich einen Unterschied macht.

Was sind die größten Herausforderungen für Lehrkräfte in Ihrem Land?

Zu den größten Herausforderungen gehören begrenzte Unterrichtsmaterialien, große Klassengrößen und manchmal ein Mangel an kontinuierlichen Fortbildungsmöglichkeiten.

Welche Art von Unterstützung würde Lehrkräften am meisten helfen?

Lehrerinnen und Lehrer würden von mehr Lehr- und Lernmaterialien, kontinuierlicher beruflicher Weiterbildung und einer stärkeren Anerkennung unserer wichtigen Rolle in der Gesellschaft profitieren.

Was hoffen Sie, dass Ihre Schülerinnen und Schüler aus Ihrem Unterricht mitnehmen – über das Fachliche hinaus?

Ich hoffe, dass meine Schüler Werte wie Respekt, Durchhaltevermögen, Freundlichkeit und das Selbstvertrauen, Herausforderungen im Leben zu meistern, lernen.

Was bedeutet Bildung für Sie persönlich?

Bildung ist der Schlüssel zur persönlichen und nationalen Entwicklung. Für mich bedeutet sie Ermächtigung, Chancen und Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Wenn Sie der Welt am Welttag der Lehrerinnen und Lehrer eine Botschaft geben könnten, wie würde diese lauten?

Lehrerinnen und Lehrer gestalten die Zukunft jeder Nation – unterstützt sie, wertschätzt sie und feiert sie, denn ohne Lehrer existiert kein anderer Beruf.

Zusammenarbeit zwischen wilhelmshavener Grundschule mit Schulen in Kenia

Im Frühjahr diesen Jahres wurde die Grundschule Rheinstraße aus Wilhelmshaven als erste deutsche Netzwerkschule in unser Bildungsnetzwerk aufgenommen und von uns für ihr Engagement in Kenia ausgezeichnet (wir berichteten).

In Chogoria, Zentral-Kenia, liegen die beiden Grundschulen „Kairuni Special School/ Kairuni Primary School“ und „Kianjagi Pry & Junior School“. Die Kairuni-Grundschule wurde 2007 gegründet und 2011 wegen steigender Anmeldungen erweitert. In der Kairuni Special School leben und lernen momentan 130 Kinder mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen. Diese werden von 10 Lehrkräften betreut. Die Kairuni Primary School/ Kairuni Special School liegen beide direkt nebeneinander, die Gebäude sind jedoch voneinander getrennt. Beide Schulgebäude sind nur rudimentär ausgestattet und aus Lehmboden und Wellblechdächern gebaut. Es wird versucht, sich so gut es geht um die Kinder der Kairuni Special School zu kümmern, von einer Inklusion ist man jedoch noch weit entfernt, es fehlt insbesondere auch an ausgebildetem Personal.

Zwischen den Schulleitungen in Kenia und Wilhelmshaven findet ein regelmäßiger Austausch statt, sowohl über Unterrichtsinhalte, gemeinsame Projekte, als auch über Möglichkeiten einer Inklusion. Die Schülerinnen und Schüler in Wilhelmshaven und Chogoria führen gemeinsame Aktivitäten wie Kunstprojekte durch und es gibt einen regelmäßigen Brief- und Videoaustausch. In einer Arbeitsgemeinschaft der Grundschule zum Thema „Leben in Kenia“ beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Geographie, Natur und Kultur Kenias. Auch ein persönliches Kennenlernen vor Ort war schon möglich. Nach dem Besuch der Schulleiterin der Grundschule Rheinstraße, Anke Mauss-Stefer, im Mai 2024 in Chogoria fand im darauffolgendem November ein Gegenbesuch in Wilhelmshaven statt – eine tolle Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler in Wilhelmshaven.

Aktuell werden dringend Betten mit Bettzeug, Stühle und Tische für die Kairuni School benötigt – wir freuen uns, wenn Sie helfen möchten!

Spendenaufruf für Mombasa am Weltkindertag

Am 20. September ist Weltkindertag, ein Tag, der auf die Kinderrechte aufmerksam machen möchte. In diesem Jahr steht der Kindertag unter dem von der UNICEF und dem Deutschen Kinderhilfswerk ausgerufenen Motto „Kinderrechte – Bausteine für Demokratie!“

Insbesondere das fundamentale Recht auf Bildung bleibt Millionen Kindern weltweit verwehrt. Nach Schätzungen der UNICEF haben immer noch 250 Millionen Kinder weltweit keinen Zugang zu elementarer Grundbildung. Insbesondere Mädchen müssen die Schule vorzeitig abbrechen.

Wir unterstützen unsere Partnerprojekte und Partnerschulen darin, Schulbildung auch in den entlegensten Regionen der Welt auf- und auszubauen. Unser stetig wachsendes Netzwerk an Bildungsoffensiven bietet dabei eine internationale Zusammenarbeit auf Augenhöhe, um voneinander und miteinander zu lernen.

Zum Weltkindertag starten wir einen Spendenaufruf für unser Partnerprojekt Little Angel ERMA Hope & Eco e.V.

Die „Little Angels“ benötigen dringend neue Schuluniformen – Schuhe, Kleidung und Rucksäcke müssen ersetzt bzw. neu angeschafft werden.

Wir freuen uns, wenn Sie helfen möchten, ganz nach dem Motto „Kleine Füße – große Träume!“

Herzlichen Dank!

Unser Spendenkonto: 
Lehrerinnen und Lehrer ohne Grenzen
Sparkasse Wilhelmshaven
IBAN DE28 2825 0110 0035 2465 37
BIC BRLADE21WHV

Stichwort: Mombasa Schuluniform

Vereinsgeburtstag: Lehrerinnen und Lehrer ohne Grenzen seit vier Jahren

Liebe Freundinnen und Freunde von „Lehrerinnen und Lehrer ohne Grenzen“,

am 3. September jährte sich unsere Vereinsgründung zum vierten Mal und dies ist für uns ein Grund zu feiern! Aus dem damaligen Geburtstagswunsch unserer ersten Vorsitzenden und der damit einhergegangenen Vereinsgründung ist inzwischen ein Geschenk für tausende Kinder weltweit geworden – und das nur durch Sie und dank Ihnen!

Ganz besonders freuen wir uns, dass es bald einen ersten Schwesterverein in der Schweiz geben wird. „Lehrerinnen und Lehrer ohne Grenzen Schweiz“ befindet sich gerade in der Gründungsphase – wir halten Sie auf dem Laufenden!

Wir bedanken uns bei Ihnen allen herzlich – Danke für das große Engagement, Ihre Spenden und für das Weitertragen unserer Botschaft!

Im Rahmen eines Projektes am Neuen Gymnasium Wilhelmshaven zu den Kinderrechten entstand dieses Bild, das unsere Mission passend verdeutlicht: Bildung für Alle als Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft.

Hilfstransport mit Schulmöbeln für Moldawien

Bereits zum dritten Mal konnte über den Verein „Humanitäre Hilfe Osteuropa e.V.“ ein Hilfstransport nach Moldawien organisiert werden. Die gespendeten Schulmöbel aus Wilhelmshaven um Umgebung werden in den Schulen des ärmsten Land Europas dringend benötigt. Über die Situationen und den Alltag der Menschen vor Ort und in den Schulen berichtete auch unsere 1. Vorsitzende während ihrer vergangenen Moldawien-Reise im Jahr 2023, hier nachzulesen, ausführlich auch auf der Homepage von „Humanitäre Hilfe Osteuropa e.V.“ (hier nachzulesen).

Alle Schulen haben weiterhin dringende Bedarfe nach:

  • Schulmöbeln
  • Musikinstrumenten
  • Werkzeuge für Werk- und Handarbeitsunterricht
  • interaktive Tafeln
  • Computer
  • Labor- und Experimentierausstattung für die Naturwissenschaften
  • Unterrichtsmaterialien für Kinder mit Beeinträchtigungen

Melden Sie sich gerne bei uns, wenn Ihre Schule Sachspenden abgeben möchte.

Helfen Sie mit, die Bildungssituation der Kinder und Jugendlichen in Moldawien zu verbessern, herzlichen Dank!

Unser Spendenkonto: 
Lehrerinnen und Lehrer ohne Grenzen
Sparkasse Wilhelmshaven
IBAN DE28 2825 0110 0035 2465 37
BIC BRLADE21WHV

Stichwort: Moldawien

Erfolgreiche Schulabschlüsse an unseren Mädchenschulen in Kabul

Wir freuen uns sehr für acht Schülerinnen der 12. Klasse in den von uns unterstützen Heimlernzentren in Kabul. Sie haben mit großem Erfolg und viel Freude ihren Schulabschluss gemacht und dabei sehr gute Noten erzielt. Dafür haben sie von einer Organisation, die durch den engagierten Schulleiter vermittelt wurde, offizielle Zertifikate erhalten. Das bedeutet: Falls Frauen in Afghanistan wieder der Zugang zur Universität erlaubt wird, können die Mädchen direkt an der mit dem Abitur vergleichbaren Kankor-Prüfung teilnehmen und ein Studium beginnen. In einem Land, wo nach Schätzungen der UNESCO 1,4 Millionen Mädchen der Besuch von weiterführenden Schulen verweigert wird, zeigen die guten Schulabschlüsse den ungebrochen Willen und Mut der Mädchen, für ihr Recht auf Bildung einzustehen.

Im Namen der Schülerinnen und der Projekt-Organisatoren bedanken wir uns bei allen Spenderinnen und Spendern für die wertvolle Unterstützung!

Bewegender Benefiz-Abend mit Musik aus aller Welt und Geschichten aus Afghanistan

Einen bewegenden musikalischen Abend erlebten die Besucherinnen und Besucher vergangene Woche in der vollbesetzten Garnison- und Christuskirche Wilhelmshaven. Der gemeinsame Benefiz-Abend vom A-Capella Chor „Coro Piccolo“ und Lehrerinnen und Lehrer ohne Grenzen stand ganz unter dem Motto „Stimmen für Afghanistan“ und war unseren Partnerschulen in Kabul gewidmet.

Neben den stimmungsvollen musikalischen Darbietungen des Chores wurde der Abend durch ein vielfältiges afghanisches Fingerfood-Buffet bereichert. Für besonders emotionale Höhepunkte sorgten Geschichten von Schülerinnen aus Kabul, vorgetragen von Afghaninnen, die im Rahmen eines Geschichtenwettbewerbs entstanden sind. Sie gaben bewegende Einblicke in den Alltag afghanischer Mädchen und Frauen und zeigten, mit welchen Herausforderungen Mädchen in Afghanistan seit der Machtübernahme der Taliban konfrontiert sind. Viele Gäste waren tief bewegt und äußerten ihre große Anerkennung für den Mut und die Kreativität der jungen Autorinnen.

Die Resonanz war überwältigend: Neben großzügigen Spenden für unsere Partnerschulen in Kabul konnten auch die Gewinnerinnen des Geschichtenwettbewerbs mit zusätzlichen Zuwendungen bedacht werden.

Ein besonderer Dank geht an den Coro Piccolo und an Lio Engel, deren Engagement und Organisation maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben.

Der Abend zeigte einmal mehr: Solidarität kennt keine Grenzen – und Musik, Geschichten und gemeinsames Erleben können Brücken bauen, selbst über tausende Kilometer hinweg.

Schönstätter Marienschule als zweite Netzwerkschule ausgezeichnet

Vor zwei Monaten haben wir mit der École Technique de Gestion Mutumba (ETG) eine neue Netzwerkschule in Burundi gewinnen können. Nun war unser Vorstand vor Ort in Vallendar (Rheinland-Pfalz), um die langjährige Partnerschule der ETG, die Schönstätter Marienschule, in unser Netzwerk aufzunehmen. Damit ist sie die zweite Netzwerkschule unseres Vereins in Deutschland, die sich durch besonderes Engagement für die Bildungsarbeit in Schwellen- und Entwicklungsländern auszeichnet.

Seit 2006 besteht eine enge Partnerschaft zwischen der Schönstätter Marienschule und der ETG. Die Schule gründete eine Burundi-AG, um Spenden für die Verbesserung der Unterrichts- und Lebenssituation der Schülerinnen in Mutumba zu sammeln. Schülerinnen der Burundi-AG organisieren wöchentlich Kuchenverkäufe in den Pausen, einen Weihnachtsbasar, Fasten- und Advents- oder St. Martins-Aktionen, Flohmärkte oder Spendenläufe. 

Dr.in Wiebke Endres (1. Vorsitzende) und Ursula Adam (2. Vorsitzende) überreichten Herrn Ullenbruch, Organisator der Burundi-AG, bei ihrem Besuch eine Spende in Höhe von 3.300 Euro. Zusammen mit den eingesammelten Spenden der Burundi-AG des letzten Halbjahrs von 2.300 Euro sollen die Gelder für die dringende Sanierung des Internatsgebäudes der Schule eingesetzt werden.

Frau Endres und Frau Adam besuchten auch die Missionszentrale Vallendar, über welche die Spenden nach Burundi organsiert werden und die eine enge Zusammenarbeit mit der Schule in Mutumba pflegen.

Herzlichen Dank an alle Beteiligten aus Vallendar für den großen Einsatz, wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!